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AutorenbildMarina

So bereitest du dich auf das Pilates Training vor: Kleidung, Ernährung und Sicherheitstipps

Aktualisiert: 26. Jan.

Pilates ist eine wunderbare Methode, um Körper und Geist in Einklang zu bringen, die Muskulatur zu stärken und die Flexibilität zu verbessern. Doch bevor du dich in die Übungen stürzt, ist eine sorgfältige Vorbereitung entscheidend. Von der richtigen Kleidung bis hin zur optimalen Ernährung – in diesem Artikel erfährst du, wie du dich bestmöglich auf dein Pilates-Training vorbereitest.


1. Klamotten für das Pilates Training

Das Training fängt schon bei der Kleidung an. Wähle dehnbare Sportbekleidung, die dich nicht einengt. Deine Trainerinnen sollen in der Lage sein, deine Körperhaltung und deine Wirbelsäule zu sehen. Am besten trägst du Leggings oder Shorts in Kombination mit einem normal-weitem T-Shirt. Schuhe werden beim Pilates-Training nicht benötigt. Das Mattentraining wird barfuß durchgeführt. Für das Reformer-Training empfiehlt es sich, rutschfeste Socken zu tragen.


Ein Mann mit einem lockeren Sportshirt und lockeren Shorts


2. Essen und Trinken

Ein schweres, reichhaltiges Essen vor dem Training ist nicht ideal. Nach fettreichem Essen hat man das Gefühl, einen im Bauch zu haben. Außerdem kann das fettige Essen Sodbrennen verursachen. Auch Knoblauch und Zwiebeln solltest du lieber meiden. Es wird empfohlen, zwei bis drei Stunden vor dem Sport eine leichte Mahlzeit zu sich zu nehmen. Du kannst beispielsweise eine Banane oder einen Müsliriegel essen. Hauptsache, du fühlst dich nicht voll. 

Auch beim Trinken gibt es einiges zu beachten. Trinke nicht zu viel vor dem Training, denn das führt zum Gluckern im Bauch und kann vor allem bei Bauchübungen zu Krämpfen führen. Kohlensäurehaltige Getränke sind nicht empfehlenswert, denn sie können Blähbauch machen.


Eine junge Frau hält eine Wasserflasche


3. Utensilien

Wenn du zu Hause trainierst, benötigst du eine Matte, die dir ermöglicht, die Wirbelsäule aufzurollen, ohne dass es wehtut. Zudem sollte es wegen der Stützübungen eine feste Matte sein, die sich nicht allzu sehr dehnt und auseinanderzieht. Empfehlenswert sind Matten mit einer Dicke von mindestens 1 cm. Wenn du bereits Erfahrung mit Pilates hast, kannst du auch Fitnessbänder (Reistenzbänder), einen Pilatesring (Magic Circle), eine Pilatesrolle (Faszienrolle) oder einen Pilatesball einsetzen. All diese Kleingeräte hat dein Pilates-Studio, du brauchst also nichts mitzubringen. Was du jedoch 100 % im Studio benötigst, ist ein Handtuch, welches deine Matte möglichst vollständig bedeckt.



Eine Frau macht die Übung Teaser mit einem PIlatesring


4. Sicherheit

Überprüfe immer dein Arbeitsmaterial, bevor du anfängst zu trainieren. Wenn du an den Reformer-Geräten arbeitest, musst du vor dem Training die Federn kontrollieren. Sie müssen z. B. die gleiche Länge haben. Wenn du Fitnessbänder nutzt, überprüfe, dass diese keine Risse aufweisen.


Ein Mann hält ein Resistenzband und prüft ob es Risse hat


5. Aufwärmen

Im Pilates gibt es keine „klassische“ Erwärmung. Das Pilates-Training im Studio fängt jedoch in der Regel mit Pre-Pilates an – einer Reihe an Übungen, um deinen Körper auf die „richtigen“ Pilates-Bewegungen vorzubereiten (hauptsächlich in den Anfänger-Kursen). Diese Pre-Pilates Übungen ersetzen das Warm-up, bringen dich in die dreidimensionale Brustkorbatmung und mobilisieren die Gelenke.



Eine Frau macht eine Pre-Pilates Ü



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